DIN CEN ISO/TS 16558-2
Soil quality - Risk-based petroleum hydrocarbons - Part 2: Determination of aliphatic and aromatic fractions of semi-volatile petroleum hydrocarbons using gas chromatography with flame ionization detection (GC/FID) (ISO/TS 16558-2:2015); German version CEN ISO/TS 16558-2:2015
Organization: | DIN |
Publication Date: | 1 December 2015 |
Status: | active |
Page Count: | 29 |
ICS Code (Chemical characteristics of soils): | 13.080.10 |
scope:
Dieser Teil von ISO 16558 legt ein Verfahren zur quantitativen
Bestimmung des Gesamtgehalts an extrahierbaren schwerflüchtigen,
aliphatischen und aromatischen Fraktionen des
Mineralölkohlenwasse
Die Ergebnisse der durchgeführten Prüfung können für Studien zur
Risikobeurteilung hinsichtlich der Kontaminationen mit
Mineralölkohlenwasse
Dieser Teil von ISO 16558 stellt ein Verfahren auf, das für
Mineralölkohlenwasse
Werden geringere Bestimmungsgrenzen gefordert, kann ein großes Injektionsvolumen verwendet oder die Konzentration des Endextraktes kann vorgenommen werden.
ANMERKUNG 1 Niedrige Konzentrationen von aliphatischen und aromatischen Fraktionen können in natürlichen nicht kontaminierten organischen Böden, beispielsweise Torfböden, gefunden werden.
Mit diesem Verfahren werden alle Kohlenwasserstoffe mit einem
Siedebereich von 174 °C bis 525 °C, n-Alkane zwischen
C10H22 bis C40H82,
Isoalkane, Cycloalkane, Alkylbenzole und Alkylnaphtaline und
polycyclische aromatische Verbindungen als gesamte extrahierbare
schwerflüchtige Mineralölkohlenwasse
Hinsichtlich der Bestimmung leicht flüchtiger aliphatischer und
aromatischer Fraktionen von Mineralölkohlenwasse
ANMERKUNG 2 Die in diesem Teil von ISO 16558 vorgeschlagenen Teilfraktionen haben gezeigt, dass sie für Studien zur Risikobeurteilung geeignet sind. Allerdings können weitere Teilfraktionen zwischen C10H22 bis C40H82 in Übereinstimmung mit diesem Teil von ISO 16558 ebenfalls bestimmt werden.
Auf der Grundlage der Peakfolge des Gaschromatogramms und der Siedepunkte der einzelnen im Anhang B angeführten n-Alkane können der näherungsweise Siedebereich des Mineralöls und einige qualitative Hinweise zur Zusammensetzung der Kontamination erhalten werden.