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Diese Norm gilt für Planung, Vorhabenrealisierung und Betrieb von Wasserkraftanlagen an kleinen und großen Gewässern.

Grundsätzlich ist bei der Anwendung dieser Norm darauf zu achten, dass die Anforderungen in eine passende Relation zur Größe der Anlage und deren Art gesetzt werden und damit die Verhältnismäßigkeit gewahrt wird.

Bei bestehenden Wasserkraftanlagen sind die an der jeweiligen Anlage bereits vorliegenden Erkenntnisse und Erfahrungen auf angemessene Weise zu berücksichtigen.

Bei Speicher- und Pumpspeicherkraftwerken ist diese Norm u. a. aufgrund der Speicherfunktion, der Höhenunterschiede und betrieblichen Besonderheiten insbesondere hinsichtlich der Umweltwechselwirkungen (4.4) nur mit Einschränkungen anwendbar.