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Diese Norm legt Temperaturen für tiefgefrorene, gefrorene, gekühlte, gegarte und heißgehaltene Lebensmittel sowie für Speiseeis fest, die an den Verbraucher abgegeben werden. Zudem werden Prozesstemperaturen für die Produktionsverfahren in der Gemeinschaftsverpflegung festgelegt. Darüber hinaus werden Hinweise zur Temperaturmessung gegeben.

Diese Temperaturen sind teilweise in Rechtsvorschriften verbindlich festgelegt oder sie sind vom Arbeitsausschuss „Lebensmittelhygiene" im DIN-Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL) empfohlen. Letztere sind nicht rechtsverbindlich.

Die Temperaturangaben, die in Rechtsvorschriften verbindlich festgelegt sind, sind durch Angabe der Fundstelle gekennzeichnet. Die Anwendungsbereiche der Rechtsvorschriften sind zu beachten.

Für fertig verpackte Ware ist die Temperaturangabe des Herstellers in Verbindung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum/ Verbrauchsdatum zu beachten.

Die aufgeführten Temperaturen geben auch Hinweise für das Behandeln sowie Inverkehrbringen von Lebensmitteln.

Bestimmte Verarbeitungsbedingungen, wie z. B. vorgeschriebene Raumtemperaturen bei der Fleischzerlegung, wurden nicht aufgenommen.